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MTA in der Pathologie: Eure Erfahrungen

BeitragVerfasst: Do 15.03.2012, 11:37
von Corinna
Hallo,
kurze Vorstellung: Mein Name ist Corinna, bin MTA, 35 Jahre alt.
Ich habe mich auf eine Stelle in einem pathologischen Institut beworben und bin jetzt zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Nun kommen mir aber mittlerweile ein paar Zweifel, ob so eine Stelle in der Pathologie wirklich das Richtige ist. Hat hier vielleicht jemand schon mal in der Pathologie gearbeitet und kann mir etwas über seine Erfahrungen berichten? Wie kommt man mit dem täglichen Anblick der Toten klar (oder sieht man die als MTA gar nicht, sondern arbeitet doch nur irgendwo in einem Labor und bekommt dann Proben zur Untersuchung geliefert)? Wie sind die Arbeitszeiten, ist der Verdienst vergleichbar mit anderen Labortätigkeiten oder gibt es da "Sonderzuschläge"?

Vielen lieben Dank schon mal
Corinna

Re: MTA in der Pathologie: Eure Erfahrungen

BeitragVerfasst: Do 29.03.2012, 21:27
von FranZi
Hi Corinna,

hab auch mal in der Pathologie gearbeitet. Also man gewöhnt sich dran, am Anfang hatte ich auch erst einmal ein ungutes Gefühl. Aber bald wird es zur Routine. Ich musste auch an den Toten selbst arbeiten, also Gewebeproben entnehmen etc. Die meiste Zeit ist man aber dann doch im Labor.
Zuschläge wegen der Toten gab es bei uns nicht, aber die Bezahlung war auch so ganz in Ordnung...

Anschauen kostet nichts...
FranZi

Re: MTA in der Pathologie: Eure Erfahrungen

BeitragVerfasst: Do 12.07.2012, 17:23
von Juliette
Am meisten gestört hat mich dieser eigentümliche Pathologie-Geruch! Das kann man gar nicht beschreiben, wie das dort riecht. Ich konnte mich jedenfalls daran überhaupt nicht gewöhnen und habe nach drei Monaten die Segel gestrichen. Jetzt arbeite ich wieder an einer Klinik.
Naja, probiere es einfach aus. Vielleicht stört Dich der geruch ja nicht so doll, oder bei Deiner Pathologie funktionieren die Abzüge besser.

LG
Juliette