Forum von Medi-Jobs

Hallihallo,

ich wollte mal fragen, wie so die Lage ist, wenn man in einer Apotheke als PTA arbeitet und schwanger wird. Darf man dann noch weiter arbeiten bis zum normalen Mutterschutz-Beginn 6 Wochen vor dem offiziellen Entbindungstermin oder gibt es da ein Berufsverbot schon früher? Ich hatte mal gehört, dass wenn man mit bestimmten Chemikalien in Kontakt kommt, man gar nicht mehr arbeiten darf, das ist ja in der Apotheke wahrscheinlich kaum zu vermeiden.
Wie sind Eure Erfahrungen dazu?

LG Carina

Bei uns in der Apotheke darf eine schwangere PTA jetzt nur noch hinterm Verkaufstresen arbeiten und keine Salben etc. mehr anrühren. So weit ich gehört habe, wird sie auch bis kurz vor ihrem Stichtag arbeiten kommen.

Mia

Bei uns in der Apotheke wurde eine Schwangere sofort nach Bekanntgabe der Schwangerschaft nach Hause entlassen. Sie hatte auch irgendwie ein spezielles Attest vom Arzt, dass Sie in der Apotheke nun nicht mehr arbeiten darf. Ob das nun bei Ihr ein Sonderfall war, weiß ich allerdings nicht.

Grüße
Janine

Wie sieht es eigentlich mit der Lohnfortzahlung aus, wenn man ein Beschäftigungsverbot vom Frauenarzt verordnet bekommen hat, bekommt man dann noch sein gesamtes Gehalt oder nur noch einen Teil? Und wer zahlt das dann eigentlich, der Arbeitgeber oder die Krankenkasse?

LG
Franka