Forum von Medi-Jobs

Hallo alle zusammen,

ich habe ein wichtiges Anliegen und hoffe dass ihr mir vllt helfen könntet.
Mein Mann ist momentan Assistenzarzt an einer Uniklinik. Nun habe ich eine Zusage von der Uni in einer 300 km entfernten Stadt bekommen. An einen Studienplatztausch habe ich bereits gedacht, dieser ist mir jedoch bisher nicht geglückt. Da mein Ehemann in genau dieser Stadt auch studiert und sein Studium abgeschlossen hat, möchten wir versuchen dass er sich dort bewirbt und wir weiterhin zusammenbleiben können. Jedoch hat er sich hier bereits direkt nach Abschluss seines Studiums vor 3 Jahren erfolglos beworben. Grund: Es kommt ein neuer Chef in 1,5 Jahren und bis dahin, darf der alte Chef niemanden mehr neu einstellen. Also abgewartet und nochmal beim neuen Chef beworben (gleich am ersten Tag seiner Einstellung). Ergebnis: wieder eine Absage.Diesmal war der Grund dass der Chef die 3 vorhandenen freien Stellen schon vor seinem Amtsantritt intern vergeben hat. Nun wollen wir es ein drittes Mal versuchen.
Lange Rede kurzer Sinn: Kann man in der Bewerbung irgendwie beiläufig erwähnen, dass die Ehefrau in ebendieser Stadt noch für lange Zeit studiert und man deshalb eine Familienzusammenführung anstrebt? Es wäre uns sehr wichtig, dass es klappt, denn eine Fernehe über 6 Jahre wird nicht gerade leicht sein.

Ich würde mich über alle Tipps und Ratschläge freuen. Auch was die Bewerbung an sich schon betrifft. Wie kann man bei einer formellen Bewerbung vermeiden diese typischen Standard-Sätze zu verwenden? Egal wie man es dreht uns wendet...richtig originell hört sich das nie an.

Es tut mir schrecklich leid euch mit diesem ellenlangen Text zu bombardieren..aber ich bin über jede Hilfe dankbar.

Einen schönen Abend noch

LG

Nancy

Hallo Nancy,

das kann in der Bewerbung schon erwähnen, dass die Ehefrau in der Stadt studiert und dass man deswegen dort auch erst einmal für die nächsten Jahre gebunden ist. Das ist ja für den Chef auch durchaus eine positive Nachricht, denn er kann dann auch längerfristig mit dem Mitarbeiter planen und braucht keine Angst zu haben, dass dieser schon nach wenigen Monaten wieder von dannen zieht.
Ich denke aber mal, im Vordergrund beim Bewerbungsanschreiben sollte immer das fachliche Interesse an einer Stelle stehen. Das mit der Familienzusammenführung kann man vielleicht in einem Satz am Ende erwähnen, sollte aber jetzt nicht im Mittelpunkt der Bewerbung stehen.

Grüße
Thomas

Hi,


vielen Dank für deine Antwort!
Wir werden es jetzt mal so versuchen und hoffen dass alles gut läuft!

Danke nochmal, dass du dir die Zeit genommen hast zu antworten.

Lg