Forum von Medi-Jobs

Hallo ihr Lieben,

ich bin ausgelernte Tiermedizinische Fachangestellte, allerdings nach der Ausbildung berufsunfähig geworden aufrgund einer Katzenhaarallergie.
Nachdem ich anschließend einen reinen Bürojob lernen wollte aber schnell gemerkt habe, dass das nichts für mich ist, habe ich nach alternativen gesucht.

Da mir die Laborarbeiten als TMFA und die Fortbildungen bzgl Labor immer rießigen spaß gemacht haben, bin ich am überlegen eine Ausbildung zur MTLA zu beginnen.
Vorab möchte ich sagen, dass ich im Labor nie irgendwelche gesundheitlichen Probleme hatte.

ABER:
Nach langem informieren liest man immer wieder das man mit allergien und Hautproblemen keine Ausbildung zur MTLA beginnen kann.
Dann komme ich mal zu meinen Problemchen, abgesehen von der Katzenhaarallergie habe ich noch Allergien gegen bestimte Gräser, Pollen etc. und ich habe Neurodermitis, allerdings sind die betreffenden Stellen auf Armbeugen, leicht an den Achseln und Kopfhaut beschränkt.

Ich habe auch schon nach anderen Möglichkeiten der Berufswahl geschaut, aber ich würde einfach sooooo liebend gerne im Labor arbeiten, schon als Kind war das Mikroskop mein treuer Begleiter

Was meint ihr denn dazu? Würdet ihr zu der Ausbildung zur MTLA komplett abraten?

Freu mich über eure Meinungen!

GLG

Hallo,

eine Katzenallergie als tiermedizinische Fachangestellte ist natürlich blöd

Aber das höre ich jetzt zum ersten Mal, dass man mit einer Allergie nicht MTLA werden kann. Ich bin selbst MTLA und habe auch Hausstaub- und Pollenallergie, das hat meine Arbeit bislang nicht beeinträchtigt. Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass Neurodermitis da ein Hindernis sein sollte. Warum auch?

Also ich würde an Deiner Stelle einfach mal vorab telefonisch bei den Unternehmen anfragen, bei denen Du Dich bewerben möchtest.

LG
Mietze

Hi LGO90,

ich würde an deiner Stelle erst einmal versuchen, die Allergie mit einer Hyposensibilisierung in den Griff zu bekommen, ehe du dich komplett von deinem Beruf distanzierst. Versuche, die Allergie mit allen möglichen Therapieformen zu bekämpfen! Wenn du diese Optionen ausgeschöpft hast und du wirklich keine Besserung spürst, erst dann würde ich mir über einen Berufswechsel Gedanken machen.

Und mit Therapieform meine ich nicht eine "Symptom-Behandlung" mit Antihistaminika!

Viele Grüße

Almdudler