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[StellaB]

Hallo zusammen

ich hoffe hier auf ein paar Erfahrungsberichten von Freiberuflichen Pflegekräften. Bis vor einiger Zeit kannte ich nur die "Honorarkräfte" die, wenn Not war, eingesetzt wurden.
Ich habe nun eine etwas andere Art für mich entdeckt. In Holland ist das wohl schon weit verbreitet hier leider noch nicht. Ich bin jetzt Freiberuflich/Selbständig. Gewerbe brauchte ich dafür keins anmelden.
Durch den Dienstleister der mich dabei Unterstützt brauchte ich gar nicht so viele Vorkehrungen treffen. Was mir etwas schwer gefallen ist, war es meine eigenen PASSENDEN Pat. zu finden. Aber die habe ich nun insgesamt sind es jetzt 4 und die reichen Finanziell dicke. Denn curassist rechnet für mich direkt mit den Kassen ab. Freizeit hab ich nämlich so auch noch eine Menge.
Endlich ist MEIN wissen gefragt und ich kann mein Fachwissen komplett nutzen.
Warum machen das nicht alle Pflegekräfte die unglücklich mit den Arbeitsbedingungen oder ihrem Umfeld sind??
Ich denke die Möglichkeit kennt kaum einer kann das sein??

Bin gespannt auf eure Geschichten

[Pawian]

Das ist ganz einfach warum nicht.

Als Freiberufler musst Du dich selbst Kranken- und Rentenversichern sowie Beiträge in die Berufsgenossenschaft zahlen. Die Beiträge sind nicht gerade unerheblich.
So wie Du es beschreibst befindest du dich dennoch in einer Abhängigkeit von Curassist im Sinne eines Subunternehmers. Was machst Du mit Urlaub? Wer vertritt dich? Hast Du dann Verdienstausfall?

Ich bin auch Freiberuflich tätig aber betreibe einen eigenen Pflegedienst und beschäftige Mitarbeiter, rechne die Leistungen aber selber ab.

Ne tut mir leid was Du beschreibst ist nicht das wahre in meinen Augen.