Hey zusammen,
ich bin PFK. Eine Heimbewohnerin hat sich den Katheter gezogen, diese kann nichtmehr selbst entscheiden, ist nicht klar. Habe dann natürlich auf die Urinausscheidung geachtet. Sie hat laufe des Vormittags sowie nach dem Mittagessen angegeben, dass sie auf die Toilette muss und Urin ausscheiden muss, nur es kam nichts. Da es sich aus meiner Sicht um einen Harnverhalt bei dieser Bewohnerin handelt, habe ich den Notruf gewählt und habe den Fall geschildert und habe dann den Krankentransport bestellt. Gleich danach habe ich die Betreuerin, welche in allen Angelegenheiten gesetzlicher Vertreter der Bewohnerin ist, angerufen und sie über die aktuelle Situation aufgeklärt, informiert und gesagt, dass man nun schnell und richtig handeln muss. Nur sie lehnte es ab, dass die Bewohnerin in die Klinik kommt zum neuem legen eines Katheters. Habe sie über die Folgen aufgeklärt, aber sie wollte es trotzdem nicht. Dann habe ich nochmal 112 angerufen und den Krankentransport abbestellt, aus dem Grund, weil die Betreuerin sagt, sie möchte das nicht. Ich darf ja nichts gegen die Aussage der Betreuer machen.
Wenn der Bewohnerin jetzt was passieren würde wäre ich ja rechtlich aus dem Schneider ? Weil ich nix gegen den Willen der Betreuer machen darf.
Was meint ihr dazu ? Kann ich denn da besser handeln? Wie sichere ich mich rechtlich besser ab ?
Würde mich über konstruktive Antworten freuen.
Stef