Sehr geehrter Herr Dr. Wagner,ich war jahrelang Skeptiker bzgl. dem Nutzen einer
Online-Terminbuchung und bzgl. der Datenschutz-Risiken auf Online-Plattformen. Selbst teuerste Webseiten größter Firmen wurden gehackt. Manchmal fragen mich meine Kunden nach Möglichkeiten des Online-Zugriffs durch mobile Geräte auf praxisinterne Termindaten, z.B. via Google Calendar. Da muss ich warnend ablehnen. Ich finde es riskant, die Patientendaten aus der Hand zu geben.
Weil einige Kunden hartnäckig nachfragten, habe ich für die Offline-Terminplansoftware “Terminplanung für Arztpraxen” (terminiko) eine simple Online-Darstellung der noch freien Termine geschaffen, auf der Patienten ihre
Terminwünsche eintragen können. Diese Terminwünsche lädt die Praxis herunter und übernimmt sie in den Offline-Planer. Per Email / SMS können Patienten an ihre Termine erinnert werden. Prinzipiell werden die Termindaten auf den Webseiten der Praxen aufbewahrt und nach dem Download gelöscht. Wenn also z.B. 1x tgl. heruntergeladen wird, sind es nicht viele Daten, die dem Risiko des Datendiebstahls durch Hacker ausgesetzt sind.
Beispiele der Einbindungen in die Webseiten der Arztpraxen finden Sie unter
http://www.terminiko.de.
Die meisten Ärzte bevorzugen die Darstellung aller noch freien Termine in übersichtlicher Tabellenform. Einige Ärzte wollen weniger Transparenz und bieten dem Patienten eine Suchfunktion nach einem nächsten passenden Termin.
Nur ca. 1 Prozent meiner Kunden hat sich bislang überhaupt ernsthaft für Online-Terminplanung interessiert. In den meisten Praxen scheint doch der telefonische Kontakt mit dem Patienten der weniger aufwändige und kundenfreundlichere zu sein. Eigentlich begrüße ich das.
Mit freundlichem Gruß
N. Boese
Dr. Wagner hat geschrieben:Liebe Kollegen und Software-Anbieter,
ich strebe immer danach, ...
Herzlichen Dank
Dr. Wagner