Hallo!
Ich brauche eure Hilfe:
Ich bin MFA mit Strahlenschutzkurs.
Ich arbeite im CT, Röntgen und auch MRT. Wir legen selbst die i.v. Zugänge.
Mein Partner und ich planen in den nächsten 6-12 Monaten mit der Familienplanung "loszulegen". Ich darf als Schwangere weder ins MRT, noch darf ich i.v. Zugänge legen. Mit den infektiösen KH-Patienten darf ich ja auch nicht mehr in Kontakt kommen. Ist das richtig?
Im Endeffekt bleibt mir dann nur der Dienst an der Anmeldung, oder kann ich sonst noch etwas tun?
Röntgen geht bei uns nur entweder mit KH-Patienten die häufig infektiös sind oder in Kombi mit CTs bei denen KM gegeben wird.
Die Größte Sorge bereitet mir eigentlich die Zeit zwischen Schwangerschaftsbeginn und dem positiven Test. Der Gedanke, dass ich schwanger bin - es aber noch so früh ist dass ich es selber nicht weiß - und ich da am MRT oder mit den isolierten Patienten arbeiten muss.
Wie würdet ihr da verfahren? Ich kann ja nicht vorher zur Leitung gehen und sagen: "Plan mich mal nicht mehr am MRT ein, ich will schwanger werden"
Am CT und Röntgen würde ich mich noch trauen zu arbeiten, da ich sowieso immer Handschuhe trage und wir mit Safety-Kanülen arbeiten. Aber auch die infektiösen Patienten machen mir Sorgen... Oh je. Ich weiß echt nicht wie ich das machen soll.
Es geht doch sicher noch mehreren Kolleginnen so!
Es wäre toll von euch zu erfahren, wie ihr das geregelt habt, damit es mit dem AG wenig Probleme gibt aber man sich selbst gut fühlt und keine Angst haben muss.
Liebe Grüße