Liebe MTRA Auszubildenden,
ich habe eine Frage, die hier eigentlich nicht hingehört, nur wusste ich nicht, wo ich sie sonst stellen könnte. Vielleicht könnt ihr mir aus Verständnis helfen. Ich habe eine MRT Überweisung für meine Mama in der Hand mit dem Auftrag MRT Thorax und Abdomen (Auftrag). Es geht darum, dass sie seit Jahren unklare wundartige stechende Schmerzen im Magenbereich hat, die bis zur Achsel ausstrahlen, daher soll die Axilla/Flanke noch mit drauf (Diagnose). Nun zwei Fragen dazu:
1. Meine Mama ist sehr empfindlich, hat jeweils die CT mit Konstastmittel nicht vertragen und starke Schilddrüsenprobleme davon bekommen. Nun weiß ich, dass die Konstrastmittel für das MRT ohne Jod sondern auf Basis von Gandolinum sind, aber dennoch würde ich sehr gerne, wenn es nicht zwangsläufig nötig ist, dieses weglassen. Nun wollte mir die Sprechstundenhilfe keine Auskunft darüber geben, inwieweit und wie stark die Qualität bei einem Abdomen Bild in Bezug auf Magen, Dünn- und Dickdarm beeinträchtigt wäre und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass man Entzündungen, Geschwüre, Karziome, etc. übersieht. Mit dem Arzt kann ich auch kein Gespräch führen, weil man ja eben sofort entscheiden soll, ob man 1 Stunde vorher kommt, um Konstrastmittel zu schulcken oder nicht. Bei einer Venengabe könnte man das ja kurz vorher noch abklären. Aber genau diese Info brauche ich, um als mündiger Patient zu entscheiden, ob wir auf das Kontrastmittel verzichten. Freigestellt wurde uns aber trotzdem die Entscheidung für oder gegen Kontrastmittel. Daher wäre ich euch zu Infos darüber sehr dankbar!
2. Warum sagen uns alle Praxen bis jetzt, dass man den Thorax und das Abdomen nicht zusammen machen kann? Kann es sein, dass für die Achseln die Lympfknoten noch einmal genauer angeguckt werden sollen, und dafür wieder ein Kontrastmittel notwendig ist, was sich mit dem anderen überlagert? Dann die Frage hier wieder: Um wie viel Prozent etwa mindert sich die Beurteilungslage?
Bitte seit mir nicht böse wegen der Fragen, ich möchte nur gerne richtig aufgeklärt werden und ich denke als Patient hat man auch das Recht dazu, nur da man mir nicht weiterhelfen wollte, nun die Frage an dieser Stelle.
Liebe Grüße
Maria