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Für mich klingt das wie ein Widerspruch in sich. Dennoch - sie ist die Ältere und wird natürlich zusehen, dass die anstrengendere Arbeit an dir hängenbleibt. Das ist ein ganz normaler Prozess. Mit 50 Jahren ist es unmöglich, nichts von Computern verstehen zu wollen.

Hi du sprichst mir regelrecht aus der Seele. Das selbe problem habe ich auch, meine Kollegin ist auch seit über dreißig Jahren da. Nur leider sehr faul, macht sich gerne Arbeit im Sitzen, wo sie keinen Stress hat, wie z.B. Batterien nummerieren oder Listen halten, die sinnlos sind.
Ich habe die Lösung daran gefunden, dass ich sie einfach ins labor schicke. Sie arbeitet nun kaum an der Anmeldung, da sie da nur mehr arbeit macht durch ihre Fehler und langsame Arbeit. Im Labor tut sie jetzt Blut abnehmen usw. Viel besser. Lg

Den Vorwurf, dass man mit 27 Dinge nicht besser überblicken könnte als eine ältere Kollegin halte ich für falsch. Scheinst du selber so zu sein? Die Technik und Arbeitsweise wandelt sich und da muss man eben flexibel sein und sich anpassen. Ein absolut unnötiger Kommentar.
Bei uns ist es so, dass die Frau vom Chef ungefähr dem entspricht... Die macht mehr Arbeit als sie verrichtet. Er weiß es zum Glück selber und ab nächstem Monat haben wir eine Teilzeitkraft, die ihre Stelle quasi übernimmt.

Wie hast du das "Problem" gelöst?
Ich befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation und fände es deshalb interessant wie es ausgegangen ist.

LG
Annika

Tipps für Susanne,

falls es noch relvant ist. Vielleicht kann die ältere Kollegin eine Fortbildung für den Computer bekommen oder ein Aufgabengebiet welches sie hervorragend meistern kann. Eine Praxis bietet da ja viele Möglichkeiten, sodass jeder nach seiner Neigung gut eingesetzt werden kann.

Coach / Moklashi

Hallo Susanne,

was ist eine Erstkraft? Bist du ihre Vorgesetzte? Hast du mit ihr schonmal ein Mitarbeitergespräch durchgeführt? Wenn ja, was war das Ergebnis? Hast du dieses Gespräch aufgezeichnet?

Ich empfinde es als äußerst amüsant, eine "Kollegin" die sich seit gut einem Jahr in einer scheinbar führenden Position einer Praxis befindet, meint ihr "jahrelanges" KnowHow und die Berufserfahrung derart einfliessen zu lassen, indem sie bekundet mit ihren immerhin schon 27 Lebensjahren - über eine Kollegin... die schon vor der Planung der Geburt der jetzigen "Führungskraft" urteilen zu können, die seit 30 Jahren in der Praxis tätig ist..., ah ja, macht absoluten Sinn - auf gut Deutsch: Du konntest noch nicht einmal in die Windeln sch..., da hat diese - mit Deinen Worten - "schwierige" Kollegin schon ihren Dienst verrichtet... und anscheinend auch annehmbar für Deine Brötchengeber... - denn die arbeitstechnische Logik behauptet - diese "schwierige" Person wäre sonst schon längst nicht mehr an diesem Arbeitsplatze..., vermutlich vor dem Punkt Deiner "Zeugung" längst entlassen worden..., also kleines Rätsel für Dich, warum ist dieses nicht geschehen???

Hey ihr lieben!
Ich bin jetzt seit Ca. 1 Jahr Erstkraft bei uns in der Praxis. Es gefällt mir auch sehr gut, nur dass mir eine Kollegin etwas Kopfschmerzen verursacht. Zuerst muss ich sagen dass sie echt ne ganz liebe ist und ich sie als Mensch sehr gerne mag. Auch mit den meisten Patienten kommt sie gut zurecht. Nur ist sie schon seit über 30 Jahren in der Praxis und kommt mit dem PC überhaupt nicht zurecht, alles technische ist ein riesen Problem und wenn's mal streßig wird geht sie weg und macht "unwichtige" Dinge und lässt meine andere Kollegin oder mich alleine, anstatt zu helfen. Eigentlich macht sie mehr Chaos als zu helfen. Wenn sie da ist hab ich mehr Arbeit als wenn ich's direkt alleine machen würde. Wenn man sie auf Fehler anspricht oder einen Vorschlag macht wies besser geht, wird sie teilweise echt böse, knallt Türen, schreit rum... Ich weiß nicht mehr was ich mit ihr machen soll. Habe schon versucht ihr "einfache Aufgaben" zuzuweisen, aber selbst das funktioniert nicht und muss von meiner Kollegin oder mir üperprüft werden.
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp oder kennt diese Situation selber!? Ich möchte auf jeden Fall ein gutes Arbeitsklima behalten und nicht einen auf "du machst was ich dir sage" oder so machen. Jedoch fühle ich mich nicht ernst genommen (was wahrscheinlich daran liegt dass ich erst 27 bin und sie 50 Jahre alt ist). Jedoch fällt alles auf mich zurück was nicht richtig läuft.
Mit meinen Chefs hab ich auch gesprochen, nicht um sie in die Pfanne zu hauen oder so, sondern um mir Tipps geben zu lassen, aber die meinen nur dass wir das wohl bei ihr nicht mehr ändern können. Aber kann's das sein?
Wäre wirklich mehr als dankbar für euren Rat!
Danke schonmal!