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Liebe Leo,

Du beschreibst sehr gut den Alltag von Therapeut:innen in der ambulanten Versorgung von Patient:innen. In den meisten Fällen sieht der Berufsstart nach der Ausbildung so aus, dass man ins kalte Wasser springt, viele Patient:innen in der Behandlung übernimmt, sich dabei überfordert fühlt und gleichzeitig den Druck hat ausreichend helfen zu müssen. Nach anstrengenden Arbeitstagen muss man dann zusätzlich für Neuanmeldungen die nicht den klassischen Behandlungsfeldern entsprechen in Eigenleistung Fachbücher und Artikel wälzen, sich vorbereiten und Stunden planen.

Wir bei Therapya Landshut (www.therapya.de) denken Therapie neu und haben daher ein einmaliges Arbeitszeitkonzept nach skandinavischen Vorbild etabliert -> Teilzeitarbeit mit den Patient:innen bei einem überdurchschnittlichen Vollzeitgehalt. Flexiblen Arbeitszeiten für eine hervorragende Work-Life-Balance. Ein top moderner Arbeitsplatz mit professionellem Lichtkonzept, klimatisiert, ergonomisch hervorragend gestaltet, voll digitalisiert, der es dir ermöglicht, abends nicht erschöpft nach Hause zu gehen. Daneben bietet dir unser Arbeitszeitkonzept auch die Möglichkeit der mobilen Arbeit, Supervisionsstunden, ausführliche, teils mehrmonatige Einarbeitungzeit, bis zu 10Std. wöchentliche bezahlte Vor- und Nachbereitungszeiten und dabei ein tolles interdisziplinäres Team, dass Dich sogar bei der Vorbereitung Deiner Behandlungen durch die Verwaltung kompetent im organisatorischen Bereich unterstützt und Du Zeit für Dich und Deine Patient:innen hast.

Wenn der Weg trotzdem in den kaufmännischen Bereich gehen sollte, unterstützen wir Dich berufsbegleitend bei Deinem Weg zur Praxismanagerin mit zertifiziertem IHK Abschluss.

Lass uns doch gerne Kontakt aufnehmen und alle Möglichkeiten besprechen. Melde Dich gerne unter info@therapya.de oder https://www.therapya.de/ueber-uns/karriere/

P.S. ich habe Logopädie studiert und leite nun hauptberuflich ein Therapiezentrum mit 26 Mitarbeiter:innen. Soviel zu den Möglichkeiten mit einem logopädischen Berufsabschluss. ;)

Viele Grüße

Aljoscha vom Team THERAPYA Landshut

Hallo zusammen,
vor 1,5 Jahren habe ich meine Ausbildung als Logopädin abgeschlossen und arbeite seit dem in einer logopädischen Praxis. Jedoch merke ich, dass der Beruf auf Dauer nicht zu mir passt und ich das Gefühl habe für diesen sehr engen und intensiven Menschenkontakt nicht gemacht zu sein. Meine Patienten sind alle sehr lieb, allerdings fühle ich mich manchmal ausgesaugt von so viel Interaktion und sehne mich nach Phasen, in denen ich für mich alleine arbeiten kann ohne den ganzen Tag Patienten vor mir zu haben, denen ich - auch wenn mir gerade nicht danach ist - etwas "abliefern" muss.
Ich könnte mir vorstellen, eine bürokratischere Richtung einzuschlagen mit eher verwaltenden oder kaufmännischen Aufgaben (z.B. im Krankenhaus, bei einer Krankenkasse, ...). Allerdings weiß ich nicht, inwieweit sich die reine Logopädie-Ausbildung für solch einen Quereinstieg eignet oder, ob es Möglichkeiten gibt, mich gezielt fortzubilden (ohne eine neue Ausbildung starten zu müssen), sodass ich am Ende in einem für mich passenderen Job lande.
Vielleicht habt ihr ja eine ähnliche Situation erlebt oder ein paar Tipps für mich, da wäre ich sehr dankbar für.
Freue mich auf eure Antworten!
LG Leo :)