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Es ist schwer einzuschätzen, da wir nicht alle Informationen haben. Wenn man beauftragt wurde nur BZ zu messen und Insulin zu spritzen, dann ist das so. Ich hätte auch vorher geklärt, was mit der Metformin-Einnahme sein soll. Falls der Patient selber einnehmen würde, würden sich seine BZ-Werte ändern und man würde höchstwahrscheinlich weniger Insulin spritzen müssen (die Menge ist aber immer anhängig von BZ-Wert). Kann man mit der Chefin nicht sprechen? Oder ist sie die PDL? Kann der Patient nicht selber bei der Ärztin fragen? Normalerweise sind die neue Medikationspläne gültig.

Guten Tag,
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Ich arbeite in der ambulanten Pflege, wo wir seit 2 Tagen einen neuen Pat bekommen haben ( Blutzucker Kontrolle + Insulin Injektion ). Da mir und dem Pat zufällig aufgefallen ist, dass er lt unserem Med Plan auch Metformin einnehmen soll, laut seinem aber nicht ( der wesentlich älter ist ), habe ich eine FAX Anfrage an die jeweilige Ärztin gesendet. Und nun das Problem: Lt Befehl von der Pflegedienstleitung wurde ein weiteres FAX zu dieser Ärztin gesendet wo drinnen stand: ,, Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten ,,und ,,Bitte entschuldigen Sie die Umstände, das Problem hat sich bereits geklärt.,, Eine Antwort ob der Pat nun das Metformin bekommen soll oder nicht ist nie gekommen.
Des weiteren wurde mir Verboten die Ärztin zu Kontaktieren, da wir lt Pflegedienstleitung nur zum spritzen kommen und uns nicht um die Medikamente kümmern. -> also soweit ich weiß ist Insulin auch ein Medikament, aber darauf sagte Sie nichts mehr und schlug die Tür zu.

Zählt das schon unter gefährliche Pflege ?