von Kerstin » Do 24.11.2016, 10:30
Liebe Nutzer,
für mich ist es Zeit für eine berufliche Neuorientierung. Nach der Geburt meiner Tochter hat sich plötzlich mein gesamtes Wertesystem geändert und ich suche nach einer -wie man so schön sagt- sinnstiftenden Aufgabe.
Ich bin studierte Linguistin und Betriebswirtin, bereits wieder Vollzeit berufstätig seit meine Kleine 4 Monate alt war, mein Mann übernimmt den Hauptteil der Erziehung. Daraus lässt sich bereits schließen, dass ich recht gut verdiene. Und doch bin ich seit Monaten kreuzunglücklich in meinem Beruf. Ich bin sehr leistungsfähig, habe keine Angst vor Schichtdiensten und rein finanziell können mein Mann und ich schon die 2 bis 3 Jahre stemmen, die so eine Ausbildung dauert. Mir ist klar, dass mein Gehalt sich auch nach der Ausbildung eklatant verschlechtern würde, diesen Preis bin ich und sind wir aber bereit zu zahlen, wenn ich endlich wieder Zufriedenheit mit meiner Aufgabe verspüre.
Seit meiner eigenen Schwangerschaft und Geburt bin ich geradezu verliebt in den Beruf der Hebamme und mit meiner habe ich mich schon viel darüber unterhalten. Jedoch scheint es sehr schwierig zu sein eine Ausbildungsstelle zu erhalten, auch für junge Bewerber nach der Schule.
Habe ich als Anfang 30erin überhaupt irgendwelche Chancen, oder ist es besser sich den Traum aus dem Kopf zu schlagen? Klar, probieren kann man es immer, aber ich frage mich, wie viel Energie ich in diese Idee stecken soll.
Gibt es hier vielleicht Hebammen, die erst so spät in den Beruf gefunden haben und guten Rat für mich haben?
Das wäre fantastisch.
Viele Grüße
Kerstin
Liebe Nutzer,
für mich ist es Zeit für eine berufliche Neuorientierung. Nach der Geburt meiner Tochter hat sich plötzlich mein gesamtes Wertesystem geändert und ich suche nach einer -wie man so schön sagt- sinnstiftenden Aufgabe.
Ich bin studierte Linguistin und Betriebswirtin, bereits wieder Vollzeit berufstätig seit meine Kleine 4 Monate alt war, mein Mann übernimmt den Hauptteil der Erziehung. Daraus lässt sich bereits schließen, dass ich recht gut verdiene. Und doch bin ich seit Monaten kreuzunglücklich in meinem Beruf. Ich bin sehr leistungsfähig, habe keine Angst vor Schichtdiensten und rein finanziell können mein Mann und ich schon die 2 bis 3 Jahre stemmen, die so eine Ausbildung dauert. Mir ist klar, dass mein Gehalt sich auch nach der Ausbildung eklatant verschlechtern würde, diesen Preis bin ich und sind wir aber bereit zu zahlen, wenn ich endlich wieder Zufriedenheit mit meiner Aufgabe verspüre.
Seit meiner eigenen Schwangerschaft und Geburt bin ich geradezu verliebt in den Beruf der Hebamme und mit meiner habe ich mich schon viel darüber unterhalten. Jedoch scheint es sehr schwierig zu sein eine Ausbildungsstelle zu erhalten, auch für junge Bewerber nach der Schule.
Habe ich als Anfang 30erin überhaupt irgendwelche Chancen, oder ist es besser sich den Traum aus dem Kopf zu schlagen? Klar, probieren kann man es immer, aber ich frage mich, wie viel Energie ich in diese Idee stecken soll.
Gibt es hier vielleicht Hebammen, die erst so spät in den Beruf gefunden haben und guten Rat für mich haben?
Das wäre fantastisch.
Viele Grüße
Kerstin