von Assi2017 » Mo 27.02.2017, 13:59
Hallo,
also das differiert doch stark und ich empfehle dringend, sich vor Beginn der Berufstätigkeit mit der allgemeinen Frage, was man möchte, auseinanderzusetzen. Es gibt viele Kliniken und Fachgebiete, in denen wie oben geschildert 60 Std. die Woche Routine sind. Ich kenne das aus meinem Berufsalltag nicht, ich habe die Assistenten in Bewerbungsgesprächen auch immer danach gefragt. Arbeitsrechtlich sind solche Bedingungen auch keinenfalls haltbar. Wenn man mit 35 Jahren Chefarzt sein will, muss man da vermutlich durch. Wenn nicht sollte man in der Regel nicht deutlich mehr (vlt 2h/Woche) als die Arbeitszeit im Arbeitsvertrag (40,42 oder 46h) arbeiten. Es gibt allerdings viele ärztliche Kollegen, die sich weder über ihre Rechte im klaren sind, geschweige denn bereit sind diese durchzusetzen. Mehr als 60h pro Woche sind !!inklusive Bereitschaftszeiten!! nach EU-Recht nicht zulässig.
MfG
Hallo,
also das differiert doch stark und ich empfehle dringend, sich vor Beginn der Berufstätigkeit mit der allgemeinen Frage, was man möchte, auseinanderzusetzen. Es gibt viele Kliniken und Fachgebiete, in denen wie oben geschildert 60 Std. die Woche Routine sind. Ich kenne das aus meinem Berufsalltag nicht, ich habe die Assistenten in Bewerbungsgesprächen auch immer danach gefragt. Arbeitsrechtlich sind solche Bedingungen auch keinenfalls haltbar. Wenn man mit 35 Jahren Chefarzt sein will, muss man da vermutlich durch. Wenn nicht sollte man in der Regel nicht deutlich mehr (vlt 2h/Woche) als die Arbeitszeit im Arbeitsvertrag (40,42 oder 46h) arbeiten. Es gibt allerdings viele ärztliche Kollegen, die sich weder über ihre Rechte im klaren sind, geschweige denn bereit sind diese durchzusetzen. Mehr als 60h pro Woche sind !!inklusive Bereitschaftszeiten!! nach EU-Recht nicht zulässig.
MfG