Guten Tag alle miteinander,
ich bin Andi, neu hier und habe eine Frage:
Angenommen, meine Freundin "Berta", Auzubine zur examinierten Altenpflegerin, wird quasi dazu gezwungen, im Januar auf einen halben Monatslohn zu verzichten, weil der Betrieb finanziell schlecht dran ist und ihr solle das Geld dann Mitte des Monats, anstatt Anfang des Monats überwiesen werden und nehmen wir weiterhin an, dies alles wäre auf einer Mitarbeiterbesprechung mehrheitlich beschlossen worden und nehmen wir auch an, dass sie nicht dabei gewesen ist und auch nichts davon mitbekommen hat bis jetzt.
Ist das rechtens, dass das so gehandhabt werden könnte, wenn dieses hypothetische Beispiel wirklich eintreffen würde und sie dann dadurch theoretisch einen halben Monat unentgeldlich arbeiten müsste?
Davon mal ganz abgesehen, dass in einem solchen hypothetischen Falle sich die Kosten nicht bezahlen ließen, da sie angenommenerweise eh knapp an der Armutsgrenze lebt, nach Abzug aller Kosten?
Könnte mir das Gedankenspiel jemand arbeitsrechtlich erläutern freundlicherweise?
MfG, Andi