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[Pola]

Guten Abend!

Ich bin verwirrt! Auf manchen Internetseiten steht, man soll den Lebenslauf chronologisch aufbauen, also das älteste zuerst und dann die neueren Stationen. Auf anderen Seiten wird wieder empfohlen, zuerst mit der aktuellen Situation zu beginnen, da die neuesten Stationen für die Personalabteilungen am wichtigsten sind und die das alte gar nicht interessiert.
Also was denn nun? Chronologisch oder umgekehrt chronologisch? Hängt das irgendwie von der Stelle ab oder ist das letztendlich vollkommen egal? Wie gesagt, ich bin verwirrt...

Pola

[Stemmi]

Das ist völlig Wurscht und reine Geschmackssache. Mach einfach so, wie es Dir am besten gefällt. Jedem Personaler kann man es sowieso nicht Recht machen. Der eine bevorzugt dies, der andere das. Aber wirklich ausschlaggebend sind solche Formalia eh nicht. In erster Linie kommt es auf den Inhalt drauf an.

Grüße
Stemmi

[DavidTr.]

Das kann man so nicht sagen. Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass einige Personalabetilungen so viele Bewerbungen täglich bekommen, dass diese nur grob überflogen werden. Da ist es schon wichtig, dass die aktuellsten Stationen zuerst zu finden sind, da diese das sind, was man zuletzt gemacht hat und damit in der Regel auch am besten beherrscht.
Also meiner Meinung nach ist die umgekehrt chronologische Variante besser!

Schönen Gruß
David

[LindaStep]

Moderner ist es wohl, den Lebenslauf als CV zu strukturieren. Also dann umgekehrt chronologisch. Aber ob das bei der Personalabteilung besser ankommt, kann man eigentlich im Voraus nicht wissen. Vielleicht sitzt da als Entscheider auch ein 63jähriger Mann, der seit 40 Jahren in der Personalabteilung tätig ist und auf chronologische Lebensläufe schwört.

Also ich denke, mit einem chronologischen Lebenslauf kann man jedenfalls nichts falsch machen.

Viele Grüße
Linda

[hamo25]

IMO folgendes:

- bei der Bewerbung für eine Lehrstelle chronologisch vorwärts, weil dem Ausbilder der Werdegang interessiert, Schulen und usw.

- bei einer normalen Anstellung (IMO) IMMER rückwärts, weil den Arbeitgeber die Grundschule nicht interessiert, sondern die letzten Schritte im Leben des Bewerbers. Letzte Arbeitgeber, letzte Ausbildung/Studium usw.

Bei uns in der Firma gehen zu 99% Lebensläufe ein, die "rückwärts" geschrieben sind, vorwärts ist eher die Ausnahme.