Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)
Stellenangebote für zahnmedizinische Fachangestellte
Jobbezeichnung / Unternehmen | Anzeigendatum Einsatzort |
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Patient 21 SE
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28.10.2024
76133
Karlsruhe |
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Patient 21 SE
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28.10.2024
53115
Bonn |
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Patient 21 SE
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28.10.2024
40219
Düsseldorf |
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Patient 21 SE
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28.10.2024
53111
Bonn |
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Berufsbild: Zahnmedizinische Fachangestellte (früher Zahnarzthelferin)
Zahnarztpraxen jeglicher Art, von der kieferchirurgischen Praxis bis zur Zahnklinik, sind die Wirkungsstätten von zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA oder auch ZMFA). Manchmal kann es auch in Gesundheitsämtern Jobs für zahnmedizinische Fachangestellte geben.
Wer den Beruf ergreifen will, muss neben einem Interesse für das Thema Zahnmedizin eine große soziale Kompetenz mitbringen. Denn neben guten fachlichen Kenntnissen stehen eine gute Zusammenarbeit mit dem Praxis-Team, die Kommunikation mit Labors und Krankenkassen und vor allem der tägliche Kontakt mit den Patienten im Mittelpunkt der Arbeit. Darüber hinaus ist eine gewisse Geschicklichkeit von Vorteil, denn zahnmedizinische Fachangestellte müssen den Zahnärzten vor, während und nach den Behandlungen assistieren.
Aufgaben einer zahnmedizinischen Fachangestellten im Detail.
Zahnmedizinische Fachangestellte sind die erste Anlaufstelle, wenn ein Patient sich von einem Zahnarzt untersuchen lassen möchte. Die zahnmedizinischen Fachangestellten nehmen die Terminwünsche der Patienten entgegen und kümmern sich dann meist um die komplette Terminplanung einer Praxis. Oft müssen sie aber auch beratend gegenüber den Patienten tätig werden und ihnen Tipps und Anweisungen für die richtige Mundhygiene und hilfreiche Formen der Prophylaxe geben.
Neben Assistenztätigkeiten bei der Behandlung der Patienten können die Erstellung von Röntgenbildern oder Hygienemaßnahmen in der Praxis zum Tätigkeitsspektrum einer zahnmedizinischen Fachangestellten zählen. Und last but not least geht es für zahnmedizinische Fachangestellte darum, den Arbeitsablauf der Praxis mit zu managen. Dazu gehören die Dokumentation von Behandlungsabläufen oder das gesamte Rechnungswesen. Ausgelernten zahnmedizinische Fachangestellte bietet sich später eventuell auch die Gelegenheit, Zahnreinigungen bei Patienten durchzuführen.
Ausbildung zur zahnmedizinische Fachangestellten
Die Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten kann im Prinzip jeder machen – es gibt keine Zugangsbeschränkungen. Die meisten Bewerberinnen haben aber zumindest einen Realschulabschluss, und je besser der Abschluss ist, desto größer sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Zudem können gute Kenntnisse in den Fächern Biologie, Deutsch und Mathe für die Ausbildung hilfreich sein.
Die Dauer der Ausbildung beträgt drei Jahre. Die Ausbildung besteht sowohl aus einem theoretischen als auch aus einem praktischen Teil. Die Theorie erlernt man in der Berufsschule. In Praxen, Kliniken oder hochschulischen Zentren findet der praktische Teil statt.
Während der Ausbildung muss eine Zwischenprüfung absolviert werden, die Abschlussprüfung gliedert sich dann in einen praktischen und einen schriftlichen Teil. Der praktische Teil besteht zum Beispiel aus simulierten Patientengesprächen oder der Durchführung von Prophylaxe-Maßnahmen. Die schriftliche Prüfung kann alle Ausbildungsinhalte inklusive Fragen zu den Fächern Wirtschafts- und Sozialkunde beinhalten.
Zahnmedizinische Fachangestellte verdienen durchschnittlich im ersten Ausbildungsjahr 750 €, im zweiten Ausbildungsjahr 790 € und im dritten Ausbildungsjahr dann 840 €.
Weiterbildungsmöglichkeiten für zahnmedizinische Fachangestellte´
Es gibt viele unterschiedliche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für zahnmedizinische Fachangestellte. So kann man zum Beispiel als
- Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin
- Dental-Hygienekerin
- Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin
in Praxen und Kliniken tätig werden und auf lange Sicht mit ins Management der jeweiligen Einrichtung aufsteigen.
Wenn man eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kann man auch einen anderen Weg einschlagen. Mögliche Studiengänge sind zum Beispiel der B.A. Health Care Management oder Gesundheits- und Sozialökonomie. So kann man später als Betriebswirtin für Management und Gesundheitswesen arbeiten und kaufmännische Management- und Führungsaufgaben übernehmen.
Eine weniger kaufmännisch geprägte Alternative ist die Weiterbildung zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen. Mit dieser Qualifikation kann man in Institutionen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder Wohlfahrtsorganisationen tätig werden.
Eine Möglichkeit, später als Zahnarzt zu arbeiten, besteht nur mit einem abgeschlossenen Studium der Zahnmedizin. Die Ausbildung zur ZMFA wird dafür aber leider nicht angerechnet.
Was verdient man als zahnmedizinische Fachangestellte?
Zahnmedizinische Fachangestellte können als Berufsanfänger durchschnittlich zwischen 1.600 € und 2300 € brutto verdienen. Das kann aber vor allem von Bundesland zu Bundesland und je nach Tarifvertrag unterschiedlich sein. Auch der Arbeitgeber spielt bei den Verdienstmöglichkeiten eine Rolle. In Zahnarztpraxen verdient man in der Regel zunächst etwas weniger, in Kliniken meist etwas mehr. Mit entsprechenden Weiterbildungen lässt sich das Gehalt dann aber im Laufe der Zeit um bis zu 25 Prozent steigern.
Bei den Gehaltsverhandlungen kann man sich auch an so genannten Vergütungsempfehlungen orientieren, die von den Zahnärztekammern herausgegeben werden.