Die häufigsten Fehler bei schriftlichen Bewerbungen
Die nachstehende Auflistung spiegelt Erfahrungen aus der gängigen Praxis wider und ist keinesfalls von der Hand zu weisen. Ihr Bestreben sollte sein, so wenig Fehler wie möglich zu machen bzw. die Fehlerquellen zu minimieren, damit sich Ihre Chance erhöhen.
- Rechtschreib-, Stil- und Zeichensetzungsfehler (Lassen Sie Ihre Bewerbung am besten von einer weiteren rechtschreibsicheren Person prüfen, vier Augen sehen mehr als zwei)
- Verwendung von Vordrucken für Anschreiben und Lebenslauf, ausgenommen Sie werden ausdrücklich verlangt (heutzutage eher selten)
- Blindes Kopieren von Musteranschreiben aus dem Internet (Personaler sehen das sofort und sieben Sie aufgrund mangelnden Einsatzes sofort aus)
- Grobe Verstöße gegen die DIN-Regeln 5008-Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung
- Unsauberes Arbeiten mit Einrückungen am Zeilenanfang (immer Tabulatoren verwenden!)
- Fettflecken, Eselsohren, verschmierte Ausdrucke, schiefe Ausdrucke und sonstige Unsauberkeiten
- Fehlende Absender- bzw. Telefonangaben falls Telefon vorhanden
- Empfängerangaben fehlerhaft, oder mit anderem Empfänger verwechselt (Vorsicht bei Bewerbung auf mehrere Stellen bei unterschiedlichen Arbeitgebern)
- Bewerbungsschreiben von mehr als einer DIN A4 Seite, es sei denn es liegen wichtige(!) Gründe vor
- Doppelseitiges Beschreiben von Anschreiben und Lebensläufen
- Versand von Bewerbungsschreiben in Kopie (immer Original)
- Anrede mit "Sehr geehrte Damen und Herren," obwohl in der Empfängerangabe die zuständige Person namentlich benannt ist (zeigt mangelnde Auseinandersetzung mit der Stellenausschreibung)
- Verwendung überzogener Grußformeln wie z.B. "Hochachtungsvoll" oder "Mit vorzüglicher Hochachtung"
- Fehlende Unterschrift auf dem Bewerbungsschreiben
- Verwendung von Automatenbildern
- Verwendung von Fotoecken für das Bewerbungsfoto (heutzutage nimmt man besser Fotokleber)
- Versand von Originalzeugnissen und Originaldokumenten
- Nicht ausreichende Frankierung der Umschläge
- Verwendung von qualitativ minderwertigem Papier oder Briefbögen von Abreißblöcken